Es begann mit einem Beratungsauftrag, das Ziel: Eine App sollte für ihre Nutzer intuitiv fehlerfrei nutzbar werden. Aus diesem Job wuchs eine enge Zusammenarbeit, in deren Rahmen wir nicht nur mehrere Apps, sondern auch das mit ihnen verbundene Backend umsetzten – als Teil eines Tracking-Systems, das eine zentrale Rolle in der Firmenlogisitik unseres Kunden einnimmt.
Just-in-time-delivery ist das Zauberwort, die hohe Kunst der modernen Logistik. Sie sorgt für eine möglichst minimale Nutzung der vorhandenen Flächen und effektive Lieferströme. Die Herausforderung: Die Lieferungen genau so zu timen, dass die Produktion nie ins Stocken kommt. Damit das gelingt, müssen alle Prozesse ineinandergreifen um, auf jede Verzögerung schnell reagiert werden können. Ein End-to-end Monitoring muss her, das alle einzelnen Schritte erfasst. Das Ziel unseres Auftraggebers: Alle Prozesse digitalisieren, digital optimieren und kontrollieren, um bei Abweichungen und Verzögerungen schnell reagieren zu können.
Unsere gemeinsam entwickelte Lösung: Ein hochkomplexes, integriertes digitales Tracking-System, das alle Liefer- und Transferprozesse erfasst, vereinfacht und in einem zentralen hochperformanten, skalierbaren und hochverfügbaren Backend für den sofortigen Abgleich verfügbar macht. Die gesamte Versorgungskette mit allen Ereignissen wird digital greifbar. Informationen werden dem System primär über mehrere Apps eingespeist, die ihre Daten zum Teil durch OCR- und KI-Algorithmen identifizieren und prüfen; Schnittstellen erlauben den Informationsaustausch mit einem Transport-Management-System und SAP für Buchhaltung und Inventur ausgetauscht.
Nachdem die grundlegende Projektidee entstand aus einem Forschungsprozess und wurde zunächst einer Evaluierung unterzogen. MWAY kam 2017 für eine UX-Beratung mit an Bord, als es darum ging, eine der geplanten Apps so zu gestalten, dass sie sich aus Nutzersicht möglichst intuitiv verwenden lassen würde.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit übernahmen wir schließlich zunächst auch die Programmierung der App – und wurden 2018 nicht nur mit der Erstellung weiterer Apps, sondern auch mit der Entwicklung des Backends und seiner Administrationsoberfläche betraut.
Inzwischen arbeiten wir beratend und in der Umsetzung gemeinsam mit drei bis vier anderen Teams aus der ganzen Welt an dem Projekt. Durch den modularen Aufbau aller Bestandteile können diese jeweils von verschiedenen Teams betreut werden.